Die waldgrüne Chopard L.U.C Flying T Twin Perpetual ist eine Dresswatch zum Töten

Eine Chopard L.U.C-Uhr mit ewigem Kalender und Tourbillon-Regler ist in der Serie nichts Neues. 2013 präsentierte Chopard sein Modell L.U.C Perpetual T, dem 2018 zwei außergewöhnliche Einzelstücke folgten: „La Santa Muerte“ mit mexikanischen Motiven und „Spirit of the Chinese Zodiac“ als Hommage an chinesische Traditionen, alle angetrieben vom handaufgezogenen, COSC-zertifizierten Uhrwerk L.U.C 02.15-L. 2019 präsentierte die Manufaktur ihre erste automatische Uhr mit fliegendem Tourbillon, die L.U.C Flying T Twin, die über einen Mikrorotor zum Aufziehen und zwei übereinander gestapelte Federhäuser für eine Gangreserve von 65 Stunden verfügte. Die neue L.U.C Flying T Twin Perpetual kann als Krönung der Expertise von Chopard angesehen werden, die es bei der Entwicklung der oben genannten Modelle erworben hat – sie ist sowohl eine elegante Dresswatch als auch eine hochkomplizierte und präzise L.U.C Perpetual T, das Spitzenmodell der Serie. Wir bieten Ihnen gerne unsere ersten Eindrücke und Live-Bilder.

Die neue Chopard L.U.C Flying T Twin Perpetual debütiert in einem raffinierten, bassinenförmigen, 30 m wasserdichten Gehäuse mit einem Durchmesser von 40,5 mm und einer Dicke von 11,63 mm. Sie vereint traditionelle Eleganz und moderne Handwerkskunst und bezieht ihre Ästhetik aus den Taschenuhren von Louis-Ulysse Chopard aus dem 19. Jahrhundert. Sie verkörpert „einen Sinn für ästhetische Verfeinerung“ und deutet gleichzeitig auf die zukünftige Entwicklung der Designsprache der Serie hin.

Das Gehäuse aus ethischem 18-Karat-Gelbgold verfügt über ein leicht gewölbtes Saphirglas auf einer hochglanzpolierten, gewölbten Lünette. Seine vertikalen, satinierten Seiten sorgen für einen subtilen Kontrast, während die eleganten, separat gefertigten Ösen für ein raffiniertes Finish an das Gehäuse gelötet sind. Die große, 6,6 mm große, geriffelte Krone ist ergonomisch gestaltet und lässt sich leicht bedienen, und der gravierte Gehäuseboden, der mit sechs Schrauben befestigt ist, bietet einen Blick auf das sorgfältig verarbeitete Uhrwerk.

Während die Gehäusepräsentation an das Modell Flying T Twin erinnert, wiederholt das Zifferblatt der neuen Chopard L.U.C Flying T Twin Perpetual – in einem dunklen Waldgrünton – einige der Designelemente der L.U.C Perpetual T. Entlang der Außenkante weist ein konzentrischer, azurierter Ring aufgedruckte Minutenmarkierungen mit Ziffern in 15-Minuten-Intervallen für eine bessere Lesbarkeit auf. Facettierte, pfeilförmige Stundenindizes aus Gelbgold lenken den Blick in die Mitte, wo sich markante Stunden- und Minutenzeiger mit Dauphin-Schnecke befinden. Eine goldgerahmte, doppelte Datumsanzeige über der Mitte hebt die wesentliche Kalenderfunktion hervor. Bei 3 Uhr zeigt ein goldumrandetes Hilfszifferblatt den Monat und das Schaltjahr an, während das Hilfszifferblatt bei 9 Uhr den Wochentag anzeigt. Letzteres enthält eine 24-Stunden-Anzeige mit einem Sonnenschliffmuster für den Tagesabschnitt und einem horizontalen Motiv für die Nacht, was die Klarheit und dekorative Anziehungskraft verbessert.

Die Sonnenschliff-Guillochierung strahlt von der Öffnung aus, mit einer vertieften Sekundenanzeige bei 6 Uhr, der Heimat des einminütigen fliegenden Tourbillons, dessen Käfig einen kleinen Sekundenzeiger trägt. Dank des Fehlens der Tourbillonbrücke – ein Element, das zum größeren Perpetual T-Modell passte, aber das Gleichgewicht dieses schlankeren Designs stören würde – erreicht die L.U.C Flying T Twin Perpetual ein harmonisches Layout. Die Zeit, das häufig konsultierte Datum und andere Kalenderanzeigen bleiben mühelos lesbar und verkörpern die Funktionalität und Eleganz einer Dresswatch.

Das zugrundeliegende Automatikwerk L.U.C 96.36-L misst 33 mm x 6 mm; es arbeitet mit einer Frequenz von 25.200 Schwingungen/Stunde und bietet über zwei übereinander angeordnete Federhäuser eine Gangautonomie von 65 Stunden. Dieses von der COSC als Chronometer zertifizierte L.U.C-Kaliber wird über den Mikrorotor aus 22-karätigem Gold aufgezogen, der durch den Sichtboden des Gehäuses bewundert werden kann. Der Blick offenbart auch die exquisiten, mit Genfer Streifen verzierten Brücken mit Goldgravuren und einer perlierten Hauptplatte. Das Uhrwerk und das Gehäuse sind mit dem Genfer Siegel versehen, was die außergewöhnliche Handwerkskunst und Liebe zum Detail unterstreicht.

Ästhetik: Ein Zifferblatt wie kein anderes

Die waldgrüne Chopard L.U.C Flying T Twin Perpetual fällt sofort durch ihr atemberaubendes Zifferblatt auf, das mit einem tiefgrünen Sonnenschliff verziert ist. Der satte waldgrüne Farbton weicht von den konventionelleren Farben für elegante Uhren wie Silber oder Schwarz ab und ist eine mutige, aber geschmackvolle Wahl für alle, die Wert auf Individualität legen.

Das Layout des Zifferblatts ist ein Beweis für die Designkompetenz von Chopard. Trotz der Komplexität des ewigen Kalenders und der Präsenz des fliegenden Tourbillons bleibt das Zifferblatt außergewöhnlich gut lesbar und ausgewogen. Vier Hilfszifferblätter beherbergen die Funktionen des ewigen Kalenders:

Wochentag bei 9 Uhr.

Monats- und Schaltjahresanzeige bei 3 Uhr.

Kleine Sekunde, integriert in das fliegende Tourbillon bei 6 Uhr.

Datumsanzeige über eine große, gut gerahmte Öffnung bei 12 Uhr.

Die Verwendung von aufgesetzten Stundenmarkierungen und Zeigern im Dauphine-Stil unterstreicht die Eleganz der Uhr, während die Leuchtbeschichtung die Lesbarkeit bei schlechten Lichtverhältnissen gewährleistet. Eine Minutenspur rund um das Zifferblatt verleiht einen Hauch von Vintage-Charme und fügt sich nahtlos in die moderne Ästhetik ein.

Das fliegende Tourbillon: Ein technisches Wunderwerk

Das Herzstück der Forest Green L.U.C Flying T Twin Perpetual ist zweifellos ihr fliegendes Tourbillon, das durch eine große Öffnung bei 6 Uhr sichtbar ist. Anders als ein traditionelles Tourbillon, das auf beiden Seiten verankert ist, wird das fliegende Tourbillon nur von hinten gestützt, wodurch die Illusion entsteht, dass es im Zifferblatt schwebt. Dieses Design steigert nicht nur die optische Attraktivität der Uhr, sondern ist auch ein Beweis für Chopards Meisterschaft in der Feinmechanik.

Der Käfig des Tourbillons führt jede Minute eine Umdrehung durch und wirkt so den Auswirkungen der Schwerkraft auf die Hemmung des Uhrwerks effektiv entgegen. Der kleine Sekundenzeiger ist direkt auf dem Tourbillon montiert und verleiht dem Zifferblatt ein dynamisches Element.

Ewiger Kalender: Komplexität trifft Benutzerfreundlichkeit

Der ewige Kalender ist eine der anspruchsvollsten Komplikationen in der Uhrmacherei, und Chopard hat dies mit Bravour gemeistert. Die L.U.C Flying T Twin Perpetual berücksichtigt automatisch die unterschiedlichen Monatslängen und sogar Schaltjahre und erfordert bis zum Jahr 2100 keine manuelle Anpassung – ein Beweis für die Raffinesse des Uhrwerks.

Jedes Hilfszifferblatt ist sorgfältig gestaltet, um die Lesbarkeit und ästhetische Harmonie zu maximieren. Die Anzeigen sind klar und präzise und stellen sicher, dass die Träger leicht auf die Fülle an Informationen zugreifen können, die diese Komplikation bietet.

Das Gehäuse: Ein Meisterwerk aus ethischem Gold

Die waldgrüne Chopard L.U.C Flying T Twin Perpetual verfügt über ein 43-mm-Gehäuse aus ethischem 18-karätigem Roségold von Fairmined. Chopards Engagement für Nachhaltigkeit zeigt sich in der Verwendung von verantwortungsvoll gewonnenem Gold und spiegelt das Engagement des Hauses für ökologische und soziale Verantwortung wider.

Die polierten und satinierten Oberflächen des Gehäuses erzeugen ein beeindruckendes Zusammenspiel von Licht und Textur und verstärken den optischen Reiz der Uhr noch weiter. Trotz seines Durchmessers von 43 mm liegt das Gehäuse dank seines schlanken Profils von nur 11,5 mm angenehm am Handgelenk. Die leicht gebogenen Ösen sorgen für einen festen Sitz und machen die Uhr so ​​praktisch wie schön.

Das Uhrwerk: L.U.C Kaliber 02.15-L

Angetrieben wird die L.U.C Flying T Twin Perpetual vom hauseigenen L.U.C Kaliber 02.15-L, einem Wunderwerk der Uhrmacherkunst. Dieses automatische Uhrwerk verfügt über zwei Federhäuser und bietet eine beeindruckende Gangreserve von 65 Stunden. Die Integration eines Mikrorotors sorgt für einen effizienten Aufzug, während das Uhrwerk gleichzeitig dünn und elegant bleibt.

Das Uhrwerk ist vom Schweizerischen Amtlichen Chronometerprüfinstitut (COSC) für seine Präzision und Zuverlässigkeit zertifiziert. Darüber hinaus trägt es das Genfer Siegel, ein Gütesiegel, das nur Uhren verliehen wird, die den höchsten Standards in Handwerkskunst und Verarbeitung entsprechen.

Exquisite Verarbeitung

Die Verarbeitung des L.U.C Kaliber 02.15-L ist einfach atemberaubend. Die Brücken sind mit Genfer Streifen verziert, während die Hauptplatte perliert ist. Jede Komponente, ob sichtbar oder nicht, wird sorgfältig von Hand gefertigt und spiegelt Chopards Engagement für traditionelle Uhrmacherkunst wider.

Die neue Chopard L.U.C Flying T Twin Perpetual mit dem waldgrünen Zifferblatt wird mit einem austauschbaren Armband geliefert. Zur Auswahl stehen ein grünes Alligatorlederarmband mit cognacfarbenem Alligatorlederfutter und farblich abgestimmten Nähten oder ein beige genarbtes Kalbslederarmband mit Ton-in-Ton-Nähten. Beide sind mit einer Faltschließe aus 18 Karat Gelbgold gesichert. Die Uhr kostet 175.000 CHF bzw. 198.000 EUR und ist nicht offiziell limitiert, die Produktionszahlen sorgen jedoch für Exklusivität.